Volleyball

Das war spannend… SV Sande III – TuS Leopoldshöhe 2:3

Am vergangenen Samstag trafen die Löwinnen in Paderborn auf den SV Sande III. Nach den deutlichen Niederlagen zuletzt sollte diesmal auf jeden Fall ein Sieg her um in der Tabelle weiterhin oben mitspielen zu können.

© Bild: Nicole Steinmeier

So legten die Löwinnen mit viel Druck los. Starke Aufschläge sorgten für viele direkte Punkte und ließen die Sanderinnen kaum Zeit zum Luftholen. Die Leos konnten ihren Vorsprung dank einer sehr konzentrierten Leistung kontinuierlich ausbauen und in einen 25:9-Satzgewinn umwandeln. „In diesem Satz haben wir gezeigt, was in uns steckt, weiter so“, bestärkte Spielertrainerin Nicole Steinmeier ihre Mädels.

Doch leider klappte das weiter so nicht wirklich. Im zweiten Satz ließ der Aufschlagsdruck nach, es reihten sich dazu etliche Fehler ein so dass Sande ins Spiel zurückfinden konnte. Dazu taten sich die Löwinnen in der Abwehr sehr schwer, so dass der Satz mit 17:25 deutlich verloren ging.

Im dritten Durchgang konnten die Leos das Spiel wieder deutlich besser gestalten. Die neu ins Spiel gekommene Melanie Lehbrink zeigte eine souveräne Leistung und stärkte die Annahme. Auch in Angriff und Aufschlag lief es wieder gut, so dass die Sander Abwehr ein ums andere Mal ausgespielt werden konnte. Am Ende stand ein deutliches 25:15 für die Leos.

Wer nun dachte, die Westlipperinnen hätten das Spiel im Griff, der hatte sich getäuscht. Sande zeigte im vierten Satz eine starke Leistung und den Leos fiel es zunehmend schwerer zu Punkten zu kommen, der Satz ging somit mit 21:25 an die Paderbornerinnen.

Erstmals in dieser Saison musste der TieBreak entscheiden. Die Leos starteten auf der Gewinnerseite und spielten konzentriert auf. Bis zum 13:8 spielten sie souverän, doch dann gab Sande nochmal alles und zeigte eine starke Block- und Abwehrarbeit gegen die die Leopoldshöherinnen kein Mittel fanden. Plötzlich hieß es Matchball für Sande, doch diesen, so wie auch den nächsten, konnten die Löwinnen abwehren. Zuspielerin Julia Popiolek beendet anschließend mit einem feinen zweiten Ball das Spiel (18:16).

„Das war spannend bis zur letzten Minute. Wir haben phasenweise sehr gut gespielt, in den anderen Phasen aber absolut kein Mittel gegen die gute Sander Abwehr gefunden. Zum Glück haben wir am Ende die Nerven behalten und das Spiel für uns entschieden“ so lautete das Fazit von Nicole Steinmeier.

Es spielten: Julia Popiolek, Melli Schrader, Carina Erdsiek, Kiki Pätkau, Nicole Steinmeier, Almuth Mäscher, Kathrin Sewing, Melanie Lehbrink und Mimi Racaud.