Volleyball

Gekämpft und doch verloren: Volleyball-Landesliga: TuS Leopoldshöhe - SUS Oestereiden 1:3

Am Sonntagmorgen trafen die Löwinnen vor heimischer Kulisse auf den SUS Oestereiden. Im Hinspiel haben gab es leider eine deftige Klatsche, dies wollten die Leos im Rückspiel vermeiden.

Doch die Gäste legten stark los und die Leos kamen mit den guten Aufschlägen nicht zurecht, so dass kaum ein Pass präzise nach vorne kam. Schnell lagen sie mit 5:9 zurück. Zur Mitte des Spiels konnten sie sich aber rankämpfen und ausgleichen. Carina Erdsiek überzeugte in dieser Phase mit starken Blockaktionen. Doch dann zogen die Gegnerinnen wieder an und setzten sich mit 25:19 durch.

Im zweiten Satz entwickelte sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Keines der beiden Teams konnte sich absetzen. Die Leopoldshöher Annahme stand nun besser und ließ keine Aufschlagserien der Gäste mehr zu. Zum Ende des Satzes führten die Leos sogar und hatten zwei Satzbälle, doch Oestereiden gab sich nicht geschlagen und die Löwinnen machten in dieser Phase nicht genug Druck. So endete der Satz denkbar knapp mit 24:26.

Der dritte Satz verlief zunächst genauso eng wie der vorangegangene. Viele Aufschlagfehler auf beiden Seiten prägten zu Beginn das Spiel. Dann kam auf Leopoldshöher Seite Außenangreiferin Irma Löwen zum Aufschlag und sorgte mit einer tollen Aufschlagserie für einen 5-Punkte Vorsprung. Da in dieser Phase auch Abwehr und Angriff hellwach waren ließen die Gastgeberinnen nichts mehr anbrennen und gewannen den Satz mit 25:21.

Nun hatten die Löwinnen Blut geleckt und wollten mehr. Doch zu Beginn des vierten Satzes agierten sie zu fahrlässig, und lagen schnell mit 6:10 zurück. Trotz eines guten Aufbauspiels konnten sich die Angreiferinnen nicht durchsetzen. Doch dann fanden die Gastgeberinnen zu ihrer Bissigkeit zurück und spielten sich sich zum Ende des Satzes sogar eine kleine Führung heraus. Wieder hatten sie die Möglichkeit den Sack zu zumachen, doch eine Verkettung unglücklicher Umstände sorgte dafür, dass Oestereiden auch diesen Satz mit 27:25 für sich entscheiden konnten.

Niedergeschlagen ließen die Löwinnen nach dem Spiel die Köpfe hängen. "Wenn man zwei Sätze so knapp verliert, dann ist das mehr als ärgerlich. Wir hatten den Tie-Break, und den damit verbundenen Punkt, absolut verdient, doch es sollte wohl nicht sein. " resümierte Nicole Steinmeier nach dem Spiel.

Es spielten: Kiki Pätkau, Nicole Steinmeier, Marion Fröse, Danny Hoffmann, Irma Löwen, Carina Erdsiek, Melanie Schrader, Almuth Mäscher, Melanie Lehbrink