Handball

Leos wieder in der Erfolgsspur - 34:22 Sieg gegen Horn-Bad Meinberg

Nach einigen unglücklichen Spielen fanden die Leos im Aufeinandertreffen gegen Horn-Bad Meinberg wieder in die Erfolgsspur zurück. Gegen das Tabellenschlusslicht stand am Ende ein 34:22 auf der Anzeigetafel.

Beinahe schon traditionell fanden die Leos schlecht ins Spiel. Ob die Verletzung von Sebastian Schinnerling ein Hallo- wach - Effekt war ? Man könnte unter anderem aufgrund der angespannten Personaldecke darauf verzichten. Aber plötzlich lief es bei den Leos. Aus einem 5:4 wurde ein 10:5 und die Gastgeber spielten jetzt standesgemäß gegen den Tabellenletzten. Im Angriff saßen nun die Spielzüge und auch die Tempogegenstöße wurden meist effektiv genutzt. Mit einem neun-Tore-Vorsprung ging es beim 16:7 in die Kabinen.

Die zweite Halbzeit begann erneut ausgeglichen , was weniger an der Stärke des Tabellenletzten aus Horn lag, sondern an Nachlässigkeiten im Spiel der Leos. Unter anderem in Unterzahlsituationen verlor man etwas den Faden , zudem geriet die Personaldecke nach der dritten Zeitstrafe gegen Stephan Malenica und den verletzungsbedingten Ausfall von Jan Krüger etwas dünner. Dennoch spielten die Leopoldshöher Handballer weiter guten Handball. Näher als auf 7 Tore kam der Gast in keiner Phase heran. Jubel brandete auf, als selbst Coach Torben Gottsleben das Parkett betrat und notgedrungen ins Geschehen eingreifen musste.

Die Leos konnten sich im Laufe des Spiels weiter absetzen und feierten letztlich einen 34:22 - Kantersieg. Jetzt gilt es für die Verletzten, soweit möglich in der Osterpause wieder fit zu werden. Nach der Pause wartet am 2.4. um 17:30 Uhr das Auswärtsspiel beim TSV Bösingfeld am Schulzentrum Hackemack im Extertal auf die Leos . Landschaftlich schön gelegen , will man dort die nächsten zwei Punkte auf dem Weg in die Bezirksliga Lippe mitnehmen.

Gegen Horn-Bad Meinberg spielten und trafen: Nick Scheiper und Sven Rössler im Tor, Michael Pölz 11 Tore, Julien Lienau 8, Florian Lückert 7, Jan Krüger, Stephan Malenica und Carsten Fuhrmann je 2, Sebastian Schinnerling und Torben Gottsleben je 1 sowie Haris Alomerovic und Philipp Papajewski