Der Spielbeginn verlief zunächst gut für die Leos. Mit vier starken Aufschlägen von Nicole Steinmeier gingen die Löwinnen in Führung. Doch dann machte sich große Lethargie in den Leopoldshöher Reihen breit, so dass die Führung schnell verspielt und plötzlich ein Rückstand auf der Anzeigetafel zu sehen war. Eine Auszeit von Trainer Arno Zantow rüttelte die Löwinnen dann wach. Fortan lief es etwas besser, so dass wieder eine Führung herausgespielt werden und der Satz mit 25:19 gewonnen werden konnte.
Auch in den nächsten beiden Sätzen lief es nicht rund. Zu wenig Bewegung und zu wenig Durchsetzungskraft im Angriff, die Dringenbergerinnen brachten viele Bälle zurück. Lediglich die Aufschläge waren eine Punktegarant, denn hier gab es nur eine minimale Fehlerquote. Am Ende konnten sich die Löwinnen aber jeweils mit 25:20 und 25:19 durchsetzen und einen wichtigen 3:0-Sieg einfahren.
„Das war ein Arbeitssieg“ resümierte Trainer Zantow nach dem Spiel. „Wir haben heute einfach nicht unser Niveau gefunden, aber zumindest über Kampf das Spiel gewonnen, das war sehr wichtig.“
Bereits am nächsten Samstag sollten die Leos ihr Niveau aber gefunden haben, denn da wartet im letzten Heimspiel der Saison mit dem SV Sande IV ein großer Brocken auf die Leos. Anpfiff ist um 15h in der Zweifachhalle.
Es spielten: Corinna Budde, Melanie Schrader, Irma Löwen, Carina Erdsiek, Almuth Mäscher, Nicole Steinmeier, Danny Hoffmann, Sandra Weerts und Kathrin Sewing