Zunächst verschliefen die Löwinnen allerdings den Beginn des Spiels, so dass sich Dringenberg schnell eine deutliche Führung herausspielen konnte. Nach einer Auszeit beim Stand von 8:16 drehten die Leos jedoch auf und machten mehr Druck. Es reichte jedoch nicht mehr zum Satzgewinn (20:25).
Im zweiten Satz lief es von Beginn an besser. Die Leos waren gut im Spiel und konnten die Gegnerinnen unter Druck setzen. Kiki Pätkau brachte die Leos mit einer Aufschlagserie in Front. Doch die Dringenbergerinnen gaben nicht auf und fanden zur Mitte des Satzes in ihr Spiel zurück. Zu diesem Zeitpunkt schlichen sich einige individuelle Fehler ins Spiel der Löwinnen, so dass der Satz am Ende mit 24:26 verloren ging.
Im dritten Satz wollten beide Mannschaften den Satzgewinn und boten sich lange Zeit ein Duell auf Augenhöhe. Trotzdem konnten die Löwinnen nicht ihre top Leistung abrufen und machten zu wenig Druck in Aufschlag und Angriff. In der Endphase konnte man die Spannung in der Luft spüren. Die Leos gaben nochmal alles und wehrten zwei Matchbälle ab. Im dritten Anlauf gelang den Gegnerinnen dann aber der 29:27 Satzgewinn.
„Wir haben heute nicht richtig in unser Spiel gefunden. Normalerweise haben wir viel druckvollere Aufschläge und auch im Außenangriff lief es nicht rund. Das Ergebnis ist natürlich enttäuschend für uns, denn das Spiel war deutlich enger als das 0:3 aussagt“ resümierte Trainerin Nicole Steinmeier nach dem Spiel.
Am kommenden Samstag wollen die Löwinnen in ihrem Heimspiel gegen den SC GW Paderborn II natürlich wieder punkten und damit den neuen Tabellenführer zu jagen.
Es spielten: Julia Popiolek, Melli Schrader, Carina Erdsiek, Kiki Pätkau, Nicole Steinmeier, Almuth Mäscher, Michelle Walter und Melanie Lehbrink.